Sonntag, 13. Mai 2018

Alpenverein sucht ehrenamtliche Köche/-Köchinnen, auch Auszubildende, für 8 Tage in Österreich

Der Alpenverein sucht ehrenamtliche Köche/-Köchinnen, auch Auszubildende, die für 8 Tage vom 16.06. – 24.06.18 in Österreich Erfahrungen sammeln wollen. 
Der Alpenverein lädt zu einer Veranstaltung in Österreich zur Hildesheimer Hütte in 3000m Höhe ein und sucht dafür Köche und Köchinnen bzw. Auszubildende, die urige und einfache Speisen zubereiten. Kost und Logis sind frei. 
Wer mehr Informationen haben möchten, wendet sich bitte an Herrn Althaus unter folgender Email: 
lasse.althaus@bbs-walter-gropius.de
Viel Spaß in Österreich!!

Montag, 29. Januar 2018

Italienische Delegation zu Gast im Osterberg



Das Team des Osterberg - Restaurant & Hotel hat die italienische Delegation sowie Rafael Meyer und Lena Grünling herzlich willkommen geheißen und kulinarisch verwöhnt. 

Wir danken dem Hotel für das Sponsoring und vor allem Marcel Krone, der uns als Gastgeber einen wunderbaren und unvergesslichen Abend beschert hat. 

Im Osterberg werden zwei italienische Auszubildende in der Küche und im Restaurant arbeiten. Die jungen Auszubildenden freuen sich schon sehr auf die Erfahrungen, die sie im Osterberg machen werden. Wir wünschen ihnen viel Erfolg! 













Samstag, 27. Januar 2018

Ankunft der italienischen Delegation in Hannover



Die italienische Delegation ist am Samstagabend in Hannover angekommen.

Die sechs Auszubildenden und ihr Begleiter Paolo Capizzo wurden von den Lehrkräften Lasse Althaus, Lena Grünling und Rafael Meyer empfangen. 

Anschließend wurden sie nach Hildesheim und Bad Salzdetfurth gebracht. 

Die Auszubildenden werden für vier Wochen in den Hotels Novotel, Osterberg - Restaurant & Hotel und relexa für 4 Wochen arbeiten. 

Das Gastronomie Team der Walter-Gropius-Schule wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Erfolg und ein lehrreiche Zeit.

Freitag, 1. Dezember 2017

Teilnahme an der Gastronomades 2017 in Angoulême/Frankreich

Die zwei angehenden Köche des 2. Ausbildungsjahres, Kevin Fricke und Cedric Ertelt, nahmen in Begleitung der Lehrkräfte Lena Grünling und Oliver Schubert an der Gastronomades 2017 in Frankreich teil.

Es war ein tolles Erlebnis für die deutsche Delegation, die die Stadt Hildesheim und die Walter-Gropius-Schule vertraten. Auf der Messe wurden Hildesheimer Rahmfladen hergestellt und zum Degustieren angeboten.

Am Tag zuvor waren 2 Schulklassen eingeladen, die zusammen mit der deutschen Delegation Bethmännchen hergestellt und gegessen haben.





An dieser Stelle ein großer Dank an alle Beteiligten und an dem Comitée de Jemulages in Angouléme und deren Mitglieder; insbesondere sei hier Lina Dupuis zu nennen, die als Dolmetscherin fungierte.

Hier einige Eindrücke auf Facebook und als Video auf Dailymotion.

Facebook Gastronomades 2017

Dailymotion Gastronomades 2017


Rafael Meyer

Mittwoch, 29. November 2017

Studienfahrt Spanien von Mareike Peters

Am Montag den 09.10.2017 wurden wir an unserer Gastschule in Vitoria von dem Schulleiter herzlich empfangen und begrüßt. In einem persönlichen Gespräch haben wir den Ablauf und unsere Erwartungen für die nächsten 14 Tage besprochen. Anschließend bekamen wir eine Führung durch das Schulgebäude und wurden unseren Fachbereichen zugeteilt.



Am Dienstag den 10.10.2017 haben wir im Kosmetikunterricht hospitiert und waren beeindruckt von den sehr gut ausgestatteten Unterrichteräumen. Direkt aufgefallen ist, dass die Lehrer von den Schülern geduzt und beim Vornamen angesprochen werden.
Der fachpraktische Unterricht im Kosmetikbereich ist sehr realitätsnah.


Am Mittwoch den 11.10.2017 haben wir im Fachpraxisunterricht der Friseure im 2. Ausbildungsjahr hospitiert. Die Schülerinnen und Schüler haben an Kundinnen verschiedenen Colorrationstechniken, Schneidetechniken und Föhnfrisuren geübt. Die Ausstattung des Fachpraxisraumes der Körperpflege hat uns sehr beeindruckt.
Mittags haben wir dann noch beim Fachpraxisunterricht der Friseurklasse im 1. Ausbildungsjahr hospitiert. In der Unterrichtstunde war das Thema die Haarreinigung. Die Schülerinnen und Schüler haben sich die Haare gegenseitig shampooniert. Hier fiel uns sofort auf, dass die Schülerinnen und Schüler zum Shampoonieren keine Handschuhe tragen.

Am Dienstag den 17.10.2017 durften wir die Schülerinnen und Schüler
des 1. Ausbildungsjahres selbst unterrichten. Wir haben mit ihnen klassische Flechtfrisuren erarbeitet. Wir haben den Unterricht handlungsorientiert gestaltet und dafür ausreichend didaktisches Material erstellt und eingesetzt. Wir haben den Unterricht sehr interaktiv gestaltet und die Schüler haben selbständig in kleinen Gruppen einen Bauernzopf erstellt und hatten sichtlich Spaß an unserem Unterricht.
Bei den bisherigen Unterrichtshospitationen ist uns aufgefallen, dass der Unterricht frontal und ganz nach dem Motto vormachen-nachmachen abgehalten wird. Der Unterricht ist sehr realitätsnah und die Schülerinnen und Schüler üben gegenseitig an sich oder an Modellen.
Aufgrund der sprachlichen Schwierigkeiten war die Kommunikation nicht ganz einfach, doch mit Gestik und Mimik war einiges zu überbrücken.
Eine Schülerin sprach englisch und somit konnte wir das ein oder andere mit ihrer Hilfe erfragen. An der Schule in Vitoria werden 4000 Schülerinnen und Schüler von 1000 Lehreinnen und Lehrern an verschiedenen Standorten unterrichtet. Die Schule ist eine private Schule, das heißt, es ist je nach Bildungsgang entsprechend Schulgeld zu bezahlen. Im Friseur- und Kosmetikbereich muss jede Schülerin und jeder Schüler im 1. Ausbildungsjahr 190 Euro und im 2. Ausbildungsjahr 380 Euro bezahlen.
Die Friseur- und Kosmetikausbildung im spanischen Baskenland dauert 2 Jahre und ist eine schulische Ausbildung. Jedoch absolvieren die Schülerinnen und Schüler im 2. Ausbildungsjahr ein Praktikum über 360 Stunden in einem Salon. Am Ende der 2 Jahre absolvieren die Schülerinnen und Schüler eine Prüfung und sind dann ausgebildete Friseure oder Kosmetiker. Die Prüfung wird nur von den Lehrerinnen und Lehrern der Schule abgenommen, eine Handwerkskammer und einen Prüfungsausschuss wie bei uns gibt es dort nicht. Auch eine Berufsgenossenschaft gibt es zumindest für das Friseurhandwerk nicht. Das erklärt auch warum die Friseure dort bei Nassarbeiten keine Handschuhe tragen.
Wir konnten bei einer Lehrerin für die Fachpraxis erfragen, was sie monatlich verdient. Sie hat nur eine halbe Stelle und bekommt dafür monatlich 1100 Euro ausgezahlt was nach ihrer Aussage ein sehr gutes Gehalt im Baskenland ist.
Fazit
Natürlich lag der Fokus unserer Reise hauptsächlich auf den schulischen Aktivitäten und dem Bildungssystem des Baskenlandes. Dennoch liegt es mir auf dem Herzen zu sagen, dass das Baskenland in jeder Hinsicht auf jeden Fall eine Reise wert ist! Egal ob landschaftlich, kulinarisch oder kulturell gesehen – das Baskenland ist einfach grandios, absolut beeindruckend und touristisch gesehen noch ein absoluter Geheimtipp!
In den 2 Wochen meiner Reise im spanischen Baskenland konnte ich viele neue Erfahrungen sammeln und habe viel erlebt! Ich habe einen guten Eindruck vom spanischen Bildungssystem vermittelt bekommen und habe aus den Unterrichtshospitationen viel mitnehmen können, was ich in meinem Unterricht umsetzten möchte.
Es war mir eine Freude, so viele nette neue Menschen kennenzulernen, egal ob es nun die spanischen Kollegen an den Berufsschulen waren oder meine mitgereisten Kollegen vom Studienseminar – man konnte sich ideal über neue Unterrichtsmethoden und bereits gesammelte Erfahrungen austauschen. Der handlungsorientierte Unterricht hat die spanischen Kollegen sehr begeistert und somit konnten auch sie von unserem Besuch profitieren! Die herzliche und lockere Art der Spanier hat sofort dazu geführt, dass das „Eis“ schnell gebrochen war und man sich trotz der Sprachbarriere verständigen konnte.
Abschließen muss ich sagen, dass ich auf unserer Reise viel gelernt und mitgenommen habe, was mir auch im weiteren Berufsleben nützlich sein wird.
Aus Erlebnissen wurden Erfahrungen!
Dank Erasmus+ und Europa hatte ich die Chance, die wertvollen Erfahrungen zu sammeln.
Herzlichen Dank!









Sonntag, 5. November 2017

In meiner letzten Woche bei "Constantia Teich" ging es noch in die letzten Produktionsbereiche, die ich vorher noch nicht durchlaufen hatte. Also durfte ich in der leider letzten Woche noch in die Veredelung, wo die Verpackungen unter anderem noch einmal besondere optische "Hingucker"/Ausstattungen erhalten. In der anschließenden Lackier- und Kaschierabteilung werden die Verpackungen einerseits mit Schutz- und Effektlacken versehen andererseits werden beim Kaschieren verschiedene Materialbahnen (z.B. Aluminium und Kunststoff) miteinander verklebt. Dies führt dazu, dass die Vorteile beider Materialien kombiniert werden, was oftmals unumgänglich und notwendig zum Schutz des Packgutes ist.

In meinen Letzten Tagen durfte ich dann auch noch ins Walzwerk, wo die Alufolie auf die gebrauchte Stärke gewalzt wird. Unten zu sehen eine Lackier- und Kaschiermaschine . Und dann ging es leider wieder Richtung Heimat ... Allerdings mit vielen neuen Eindrücken.
 

Freitag, 27. Oktober 2017

Dritte Woche

In der dritten Woche ging es erstmal an die Prägemaschine. Dort durfte ich mir anschauen, wie das Aluminium geprägt wird. Dort konnte ich auch erstens mithelfen und zweitens die geprägten Rollen dann einpacken.

Die nächste Station für mich war dann die Druckerei. Nach einer Führung mit Erklärung ging es auch in die Farb-und Lackherstellung. Außerdem ging es dann auch noch ins Druckzylinder-Lager, das ziemlich beeindruckend, von der Größe her, war. Dann ging es einen Tag an eine Tiefdruckmaschine und einen Tag an die Flexodruckmaschine. Beim Flexodruck durfte ich in der Druckzylindervorbereitung selbst Hand anlegen und Flexodruckklischees auf einem Zylinder passergenau montieren. Hört sich banal an, allerdings geht es hier um Bruchteile eines Millimeters, damit am Ende das Druckbild auf der Verpackung perfekt ist!

Zum Ende der Woche ging es dann auch noch zum Extruder. Dieses ist die Maschine, welche aus schmelzbaren Kuststoff-Granulaten Folien in unterschiedlichster Dicke erzeugt, die später bedruckt oder zu diversen Verpackungen umgeformt werden, wie sie jeder aus seinem Alltag kennt. Dort wurde mir das Verfahren an Hand der Maschine erklärt und worin dir besonderen Schwierigkeiten und Kniffe des Extrudierens bestehen.
Alles in allem: Eine extrem lehrreiche Woche mit den vielfältigsten neuen Eindrücken, was die Herstellung flexibler Verpackungen angeht!

Donnerstag, 26. Oktober 2017

Heimreise aus Frankreich

Auch die besten Sachen haben ein Ende. Mit viel neuen Wissen, tolle Erfahrungen und Erinnerungen machen wir uns auf den Heimweg. Wir möchten uns bei allen für die Gastfreundschaft bedanken. Auch wollen wir die ganzen Menschen nicht vergessen die das für uns möglich gemacht haben. Besonders unsere Lehrer. Herr Meyer für die Planung, und Frau Grünling für die kompetente Begleitung. Merci Grande.

Mittwoch, 18. Oktober 2017

2.Woche

In der zweiten Woche durfte ich in die Planung schauen für die Stanzerei und für das Tiefziehen.
In dieser Abteilung werden die Aufträge auf die einzelnen Maschinen verplant. Am nächsten Tag durfte ich dann zuerst selbst an einer Stanze arbeiten. Den restlichen Tag war ich beim Tiefziehen. Am Mittwoch dann ging es wieder zum Rollenschneiden. Am Donnerstag war ich ebenfalls beim Rollenschneiden eingesetzt. Am Freitag ging es wieder zur Planung - diesmal für die Rollenschneider und die Präge-Abteilung. Ich erhielt Einblick, wie hier die entsprechende Maschinenbelegung geplant und organisiert wird.