Freitag, 8. Dezember 2017
Gastronomades 2017 in Angoulême/Frankreich - Ein Bericht von Lena Grünling.
Hier geht es zum Bericht:
Gastronomades 2017 - Lena Grünling
Freitag, 1. Dezember 2017
Teilnahme an der Gastronomades 2017 in Angoulême/Frankreich
Es war ein tolles Erlebnis für die deutsche Delegation, die die Stadt Hildesheim und die Walter-Gropius-Schule vertraten. Auf der Messe wurden Hildesheimer Rahmfladen hergestellt und zum Degustieren angeboten.
Am Tag zuvor waren 2 Schulklassen eingeladen, die zusammen mit der deutschen Delegation Bethmännchen hergestellt und gegessen haben.
An dieser Stelle ein großer Dank an alle Beteiligten und an dem Comitée de Jemulages in Angouléme und deren Mitglieder; insbesondere sei hier Lina Dupuis zu nennen, die als Dolmetscherin fungierte.
Hier einige Eindrücke auf Facebook und als Video auf Dailymotion.
Facebook Gastronomades 2017
Dailymotion Gastronomades 2017
Rafael Meyer
Mittwoch, 29. November 2017
Studienfahrt Spanien von Mareike Peters
Am Dienstag den 10.10.2017 haben wir im Kosmetikunterricht hospitiert und waren beeindruckt von den sehr gut ausgestatteten Unterrichteräumen. Direkt aufgefallen ist, dass die Lehrer von den Schülern geduzt und beim Vornamen angesprochen werden.
Der fachpraktische Unterricht im Kosmetikbereich ist sehr realitätsnah.
Am Mittwoch den 11.10.2017 haben wir im Fachpraxisunterricht der Friseure im 2. Ausbildungsjahr hospitiert. Die Schülerinnen und Schüler haben an Kundinnen verschiedenen Colorrationstechniken, Schneidetechniken und Föhnfrisuren geübt. Die Ausstattung des Fachpraxisraumes der Körperpflege hat uns sehr beeindruckt.
Mittags haben wir dann noch beim Fachpraxisunterricht der Friseurklasse im 1. Ausbildungsjahr hospitiert. In der Unterrichtstunde war das Thema die Haarreinigung. Die Schülerinnen und Schüler haben sich die Haare gegenseitig shampooniert. Hier fiel uns sofort auf, dass die Schülerinnen und Schüler zum Shampoonieren keine Handschuhe tragen.
Am Dienstag den 17.10.2017 durften wir die Schülerinnen und Schüler
des 1. Ausbildungsjahres selbst unterrichten. Wir haben mit ihnen klassische Flechtfrisuren erarbeitet. Wir haben den Unterricht handlungsorientiert gestaltet und dafür ausreichend didaktisches Material erstellt und eingesetzt. Wir haben den Unterricht sehr interaktiv gestaltet und die Schüler haben selbständig in kleinen Gruppen einen Bauernzopf erstellt und hatten sichtlich Spaß an unserem Unterricht.
Bei den bisherigen Unterrichtshospitationen ist uns aufgefallen, dass der Unterricht frontal und ganz nach dem Motto vormachen-nachmachen abgehalten wird. Der Unterricht ist sehr realitätsnah und die Schülerinnen und Schüler üben gegenseitig an sich oder an Modellen.
Aufgrund der sprachlichen Schwierigkeiten war die Kommunikation nicht ganz einfach, doch mit Gestik und Mimik war einiges zu überbrücken.
Eine Schülerin sprach englisch und somit konnte wir das ein oder andere mit ihrer Hilfe erfragen. An der Schule in Vitoria werden 4000 Schülerinnen und Schüler von 1000 Lehreinnen und Lehrern an verschiedenen Standorten unterrichtet. Die Schule ist eine private Schule, das heißt, es ist je nach Bildungsgang entsprechend Schulgeld zu bezahlen. Im Friseur- und Kosmetikbereich muss jede Schülerin und jeder Schüler im 1. Ausbildungsjahr 190 Euro und im 2. Ausbildungsjahr 380 Euro bezahlen.
Die Friseur- und Kosmetikausbildung im spanischen Baskenland dauert 2 Jahre und ist eine schulische Ausbildung. Jedoch absolvieren die Schülerinnen und Schüler im 2. Ausbildungsjahr ein Praktikum über 360 Stunden in einem Salon. Am Ende der 2 Jahre absolvieren die Schülerinnen und Schüler eine Prüfung und sind dann ausgebildete Friseure oder Kosmetiker. Die Prüfung wird nur von den Lehrerinnen und Lehrern der Schule abgenommen, eine Handwerkskammer und einen Prüfungsausschuss wie bei uns gibt es dort nicht. Auch eine Berufsgenossenschaft gibt es zumindest für das Friseurhandwerk nicht. Das erklärt auch warum die Friseure dort bei Nassarbeiten keine Handschuhe tragen.
Wir konnten bei einer Lehrerin für die Fachpraxis erfragen, was sie monatlich verdient. Sie hat nur eine halbe Stelle und bekommt dafür monatlich 1100 Euro ausgezahlt was nach ihrer Aussage ein sehr gutes Gehalt im Baskenland ist.
Fazit
Natürlich lag der Fokus unserer Reise hauptsächlich auf den schulischen Aktivitäten und dem Bildungssystem des Baskenlandes. Dennoch liegt es mir auf dem Herzen zu sagen, dass das Baskenland in jeder Hinsicht auf jeden Fall eine Reise wert ist! Egal ob landschaftlich, kulinarisch oder kulturell gesehen – das Baskenland ist einfach grandios, absolut beeindruckend und touristisch gesehen noch ein absoluter Geheimtipp!
In den 2 Wochen meiner Reise im spanischen Baskenland konnte ich viele neue Erfahrungen sammeln und habe viel erlebt! Ich habe einen guten Eindruck vom spanischen Bildungssystem vermittelt bekommen und habe aus den Unterrichtshospitationen viel mitnehmen können, was ich in meinem Unterricht umsetzten möchte.
Es war mir eine Freude, so viele nette neue Menschen kennenzulernen, egal ob es nun die spanischen Kollegen an den Berufsschulen waren oder meine mitgereisten Kollegen vom Studienseminar – man konnte sich ideal über neue Unterrichtsmethoden und bereits gesammelte Erfahrungen austauschen. Der handlungsorientierte Unterricht hat die spanischen Kollegen sehr begeistert und somit konnten auch sie von unserem Besuch profitieren! Die herzliche und lockere Art der Spanier hat sofort dazu geführt, dass das „Eis“ schnell gebrochen war und man sich trotz der Sprachbarriere verständigen konnte.
Abschließen muss ich sagen, dass ich auf unserer Reise viel gelernt und mitgenommen habe, was mir auch im weiteren Berufsleben nützlich sein wird.
Aus Erlebnissen wurden Erfahrungen!
Dank Erasmus+ und Europa hatte ich die Chance, die wertvollen Erfahrungen zu sammeln.
Herzlichen Dank!
Sonntag, 5. November 2017
Freitag, 27. Oktober 2017
Die nächste Station für mich war dann die Druckerei. Nach einer Führung mit Erklärung ging es auch in die Farb-und Lackherstellung. Außerdem ging es dann auch noch ins Druckzylinder-Lager, das ziemlich beeindruckend, von der Größe her, war. Dann ging es einen Tag an eine Tiefdruckmaschine und einen Tag an die Flexodruckmaschine. Beim Flexodruck durfte ich in der Druckzylindervorbereitung selbst Hand anlegen und Flexodruckklischees auf einem Zylinder passergenau montieren. Hört sich banal an, allerdings geht es hier um Bruchteile eines Millimeters, damit am Ende das Druckbild auf der Verpackung perfekt ist!
Alles in allem: Eine extrem lehrreiche Woche mit den vielfältigsten neuen Eindrücken, was die Herstellung flexibler Verpackungen angeht!Zum Ende der Woche ging es dann auch noch zum Extruder. Dieses ist die Maschine, welche aus schmelzbaren Kuststoff-Granulaten Folien in unterschiedlichster Dicke erzeugt, die später bedruckt oder zu diversen Verpackungen umgeformt werden, wie sie jeder aus seinem Alltag kennt. Dort wurde mir das Verfahren an Hand der Maschine erklärt und worin dir besonderen Schwierigkeiten und Kniffe des Extrudierens bestehen.
Donnerstag, 26. Oktober 2017
Heimreise aus Frankreich
Auch die besten Sachen haben ein Ende. Mit viel neuen Wissen, tolle Erfahrungen und Erinnerungen machen wir uns auf den Heimweg. Wir möchten uns bei allen für die Gastfreundschaft bedanken. Auch wollen wir die ganzen Menschen nicht vergessen die das für uns möglich gemacht haben. Besonders unsere Lehrer. Herr Meyer für die Planung, und Frau Grünling für die kompetente Begleitung. Merci Grande.
Mittwoch, 18. Oktober 2017
In der zweiten Woche durfte ich in die Planung schauen für die Stanzerei und für das Tiefziehen.
Dienstag, 17. Oktober 2017
Montag, 16. Oktober 2017
Mittwoch, 11. Oktober 2017
Kochen für die Gastfamilie
Sonntag, 8. Oktober 2017
🇫🇷 2017
Samstag, 7. Oktober 2017
Tagesausflug nach Amsterdam
Freitag, 6. Oktober 2017
Erstes Wochenende in Leeuwarden
Montag, 2. Oktober 2017
Erste freie Tag.
Nach einen gemütlichen Spaziergang haben wir Jarnac erreicht. Und haben etwas bekanntes gefunden. Klasse.!!!
Einblicke aus der Kueche!!
Auch in der Kirche geben wir unser bestes und bereiten viele sehr schoene Gerichte und Dessersts zu.
Sonntag, 1. Oktober 2017
Tag der offenen Tür
Gestern waren wir zu einem Tag der offenen Tür auf 't Boerehiem eingeladen, da sie einen Kindergarten eröffneten. Für die Kinder gab es eine Schnitzeljagd und die Erwachsenen konnten Kaffee trinken, sowie Kürbiskuchen und Kürbissuppe essen. Alles in allem war es ein schöner Tag.